Der internationale „Weltwassertag“ am 22.03. ist für viele Wasserversorger im Land von besonderer Bedeutung. Denn die Wichtigkeit des Lebensmittel Nr.1 wird vor allem klar, wenn es fehlt. Ein Blick in andere Länder zeigt deutlich, dass der zunehmende übermäßige Verbrauch und die Verschmutzung eine Bedrohung der lebensnotwendigen Ressource sind. „Deshalb ist es besonders wichtig, mit den Verbrauchern in Kontakt zu kommen und auf einen nachhaltigen Umgang aufmerksam zu machen“ betont Sandra Boldt.
Der Wasserkreislauf gehört zum Lehrplan jeder vierten Klasse in Mecklenburg-Vorpommern. So macht es Sinn, die Gelegenheit zu nutzen und gemeinsam mit dem lokalen Wasserver- und Abwasserentsorger dem Weg des Wassers zu folgen. Zusammen mit uns konnten die Viertklässler der Fritz-Reuter-Grundschule Grevesmühlen bei für die Grundwasserneubildung bestem Regenwetter einzelne Wegstrecken erleben und verstehen. Zum einen wurden die Fragen beantwortet: „Wie entsteht Grundwasser?“ und „Woher kommt das Trinkwasser aus dem Wasserhahn?“. Zum anderen ist den Kindern erklärt worden, wohin das schmutzige Wasser aus der Dusche und der Toilette fließt. Die Schüler bekamen ihre Antworten bei lehrreichen Führungen im Wasserwerk Wotenitz, auf der Kläranlage Grevesmühlen und dem Wasserlehrpfad.